WMI Query Language
Dienstag 18. März 2008 von Marco
Für die Unterrichtseinheit „Gruppenrichtlinien“ habe ich mich auch mit WMI-Filtern beschäftigt. Ich musste schnell feststellen, dass man WMI Filter nicht eben mal schnell zusammen klicken kann.
Daher nun mal eine kleine Einführung in WMI-Filter.
WMI-Filter dienen dazu Gruppenrichtlinien nur bei Erfüllung bestimmter Kriterien, wie z.B.: Arbeitsspeichergröße oder BIOS Version, anzuwenden.
WMI-Filter kann man in der Gruppenrichtlinienverwaltung erstellen. Dazu erweitert man in der Gruppenrichtlinienverwaltung unter Domänen die entsprechenden Domäne. Dort ist nun der Eintrag WMI-Filter zusehen.
WMI Query Language ähnelt sehr SQL. Wer jedoch keinerlei Kenntnisse in SQL hat, dürfte es schwer bei WMI schwer haben. Als kleine Hilfe bietet sich der WMI Code Creator an. Mit diesem kleinen Tool kann man die verschiedenen Klassen und Attribute auswählen. Zudem besteht die Möglichkeit die Abfrage als VBScript auszuführen. Hier ist der WMI Code Creator erhältlich.
Nun einige Beispiele:
Abfrage wo freier Speicherplatz >600MB:
Root\CimV2; Select * from Win32_LogicalDisk where FreeSpace > 629145600
Betriebssystem ist Microsoft Windows XP:
Root\CimV2; Select * from Win32_OperatingSystem where Caption = „Microsoft Windows XP Professional“
Ist Software XYZ oder ABC installiert:
Root\cimv2; Select * from Win32_Product where name = „XYZ“ OR name = „ABC“
Abfrage wo Arbeitsspeicher >1024 MB:
Root\cimv2; SELECT * FROM Win32_PhysicalMemory WHERE Capacity > 1073741824
Dieser Beitrag wurde erstellt am Dienstag 18. März 2008 um 17:42 und abgelegt unter Allgemein, How To. Kommentare zu diesen Eintrag im RSS 2.0 Feed. Sie können zum Ende springen und ein Kommentar hinterlassen. Pings sind im Augenblick nicht erlaubt.