.:Marcos Blog:.

Zunächst werde ich die Eindrücke der 32-Bit Version berichten.

Mein Test System war ein Dell OptiPlex GX 620 mit Pentium IV 3GHz (Hyper Threading) und 2 GB RAM. Also sicherlich nicht eines der schnellsten Systeme. Dennoch war ich sichtlich erstaunt wie schnell die Installation verlief.

Nun erst mal zu den einzelnen Installationsschritten. Vorab sei

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Zu den ersten Aufgaben an meinem neuen Arbeitsplatz gehörte die Abschaltung eines „alten“ Servers. Dieser Server diente u.a. als DHCP, DNS und Printserver.
Also stellte sich die Frage: „Wie stelle ich den Benutzern ohne großen Aufwand die Drucker auf einem neuen Printserver zur Verfügung?“

Da der Kunde Windows Server 2003 R2 einsetzt war die Lösung schnell gefunden. Die Drucker werden auf einem anderen Server eingerichtet und dann mittels Gruppenrichtlinie an die entsprechenden Benutzer verteilt.
Dazu wurden alle 6 Netzwerkdrucker mittels einem GPO verteilt. Hierbei ist zu beachten, das zugleich auch die Datei „pushprinterconnections.exe“ verteilt wird.
Doch schon lauerte die nächste Herausforderung, wie werden die „alten“ Drucker entfernt?
Auch hier war die Lösung schnell gefunden: Mittels Logon Script werden alle Druckerverbindungen mit dem alten Server gelöscht.

Die Syntax des Scriptes ist wie folgt:

Set objNetwork = WScript.CreateObject(„WScript.Network“)
objNetwork.RemovePrinterConnection“\\alterserver\Druckername“

Vielen waren sicherlich schon mal in der Situation, das einzelne Dateien o.ä. in einem WIM-Image nachträglich geändert werden müssen. Die ist mittels ImageX möglich. Dazu muss das Image mittels dem Befehl:

imagex.exe /mountrw /boot d:\Image.wim 1 d:\mount

in einen bereits existierenden Ordner (hier d:\mount) gemountet werden.

Danach können nach belieben Dateien oder Ordner verändert werden.

Zum Schluss muss das Image mit dem Befehl:

imagex /unmount /commit d:\mount

neu geschrieben werden.

Seit Windows Server 2003 Service Pack 2 sind die Windows Deployment Services integriert. Sie ersetzen den altbekannten Remote Installations Service, kurz RIS.
WDS bieten umfangreiche Einstellmöglichkeiten, so können mehrere Betriebssysteme

oder einzelne Applikationen

zur Verteilung bereitgestellt werden. Als Bootoptionen bietet WDS u.a. PXE.
Da WDS jedoch primär für die neuen Betriebssysteme wie Vista oder Server 2008 ausgelegt sind, sind für die Verteilung von Windows XP einige Schritte notwendig, da XP noch keine Grundimages auf dem Installationsmedium enthält.

Im folgenden werde ich grob die einzelnen Schritte beschreiben, wer nähere Fragen hat kann mir gerne eine E-Mail schreiben.

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Wer auf seinem System im BIOS als SATA Betriebsmodus „IDE“ eingestellt hat und nun nachträglich auf AHCI oder gar Raid wechseln möchte, wird schnell auf Probleme stoßen.
Der Intel Matrix Storage Manager, der auch die benötigten Treiber beinhaltet, lässt sich nur installieren wenn bereits der Controller aktiv ist. Dies ist jedoch unmöglich, da sonst Windows erst gar nicht mehr bootet.
Die Lösung besteht nun darin vor der Umstellung die Treiber des Controller manuell in der Windows Registry zu implementieren.
Eine Anleitung hierzu ist auf heise.de zu finden.

Download Registry Einträge von heise.de

Nachdem die AHCI Treiber eingerichtet sind, kann auch, sofern gewünscht, problemlos auf die RAID Treiber umgestiegen werden.
Dies Funktioniert auch auf Windows Server 2003 R2.

Bei unserem Abschlussprojekt tauchte immer wieder der Fehler 6482 im Anwendungsprotokoll auf. Nach einem Neustart des Servers blieben die Fehler erst einmal aus. Doch nach einigen Wochen erschienen sie wieder minütlich im Anwendungsprotokoll. Die Lösungssuche im Internet verlief leider auch nicht wie gewünscht. Oft wurde die Installation des .NET2 Service Pack 1 als Lösung gehandelt. Leider war dem bei uns nicht so.

Dann stieß ich auf einen Eintrag im MSDN Forum, das der Fehler durch den SharePoint Timer Dienst stamme. Also habe ich den Dienst mittels

  net stop sptimerv3

gestoppt und mit

net start sptimerv3

neugestartet. Nun tauchten keine Fehler mehr auf.

Bis eine bessere Lösung gefunden ist, haben wir einen geplanten Task eingerichtet welcher einmal pro Woche den SharePoint Timer Dienst neustartet.

So bald es was Neues gibt, werde ich berichten.

Acrobat Reader ist inzwischen ein Tool, welches auf nahezu jedem PC benötigt wird. Daher denke ich ist es immer wichtiger zu wissen, wie man diesen am einfachsten auf den Clients installiert. Eine Variante ist die Verteilung per Gruppenrichtlinien (GPO). Dazu ist lediglich eine Active Directory Domäne erforderlich.

Achtung: Um Adobe Acrobat Reader im Netzwerk bereitzustellen ist es erforderlich die Vereinbarung zur Weiterverteilung von Adobe Reader auszufüllen!

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Für die Unterrichtseinheit „Gruppenrichtlinien“ habe ich mich auch mit WMI-Filtern beschäftigt. Ich musste schnell feststellen, dass man WMI Filter nicht eben mal schnell zusammen klicken kann.

Daher nun mal eine kleine Einführung in WMI-Filter.

WMI-Filter dienen dazu Gruppenrichtlinien nur bei Erfüllung bestimmter Kriterien, wie z.B.: Arbeitsspeichergröße oder BIOS Version, anzuwenden.

WMI-Filter kann man in der Gruppenrichtlinienverwaltung erstellen. Dazu erweitert man in der Gruppenrichtlinienverwaltung unter Domänen die entsprechenden Domäne. Dort ist nun der Eintrag WMI-Filter zusehen.

WMI Query Language ähnelt sehr SQL. Wer jedoch keinerlei Kenntnisse in SQL hat, dürfte es schwer bei WMI schwer haben. Als kleine Hilfe bietet sich der WMI Code Creator an. Mit diesem kleinen Tool kann man die verschiedenen Klassen und Attribute auswählen. Zudem besteht die Möglichkeit die Abfrage als VBScript auszuführen. Hier ist der WMI Code Creator erhältlich.

Nun einige Beispiele:

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Um Software via Gruppenrichtlinien zu verteilen, werden MSI-Pakte benötigt. Wie man diese Pakte erhält ist von der jeweiligen Software abhängig. Dies zu beschreiben würde den Rahmen dieses Beitrages sprengen. Ich werde aber versuchen in den kommenden Tagen einen Beitrag zur Erstellung eines MSI-Paketes für den Adobe Acrobat Reader 8 zu veröffentlichen.

Gehen wir an dieser Stelle mal davon aus wir hätten bereits ein angepasstes MSI-Paket. Um dieses nun auf bestimmten Rechner zu installieren sind folgende Schritte notwendig:

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Standardmäßig ist es mit der Office SharePoint Suche nicht möglich mit Hilfe von Platzhaltern, sogenannten Wildcards, zu suchen. Da dies aber in unserem Abschlussprojekt durch unseren Projektpartner gefordert wurde, sind wir auf Ontolica Wildcard Search aufmerksam geworden.

Ontolica Wildcard Search ist eine kostenlose Software, welche es ohne großen Aufwand ermöglicht auf SharePoint Seiten mit Platzhaltern zu suchen. Selbstverständlich gilt dies auch für die Datei- und Personensuche.

Nach der Installation muss nur, je nach SharePoint Anwendung, das jeweilige Suchcenter angepasst bzw. durch eine neue Vorlage ersetzt werden. Dies ist, wie auch die gesamte Installation, sehr gut in der Videoanleitung beschrieben.

Hier der Link zur Videoanleitung

Die Software ist hier erhältlich