.:Marcos Blog:.

Zu den ersten Aufgaben an meinem neuen Arbeitsplatz gehörte die Abschaltung eines „alten“ Servers. Dieser Server diente u.a. als DHCP, DNS und Printserver.
Also stellte sich die Frage: „Wie stelle ich den Benutzern ohne großen Aufwand die Drucker auf einem neuen Printserver zur Verfügung?“

Da der Kunde Windows Server 2003 R2 einsetzt war die Lösung schnell gefunden. Die Drucker werden auf einem anderen Server eingerichtet und dann mittels Gruppenrichtlinie an die entsprechenden Benutzer verteilt.
Dazu wurden alle 6 Netzwerkdrucker mittels einem GPO verteilt. Hierbei ist zu beachten, das zugleich auch die Datei „pushprinterconnections.exe“ verteilt wird.
Doch schon lauerte die nächste Herausforderung, wie werden die „alten“ Drucker entfernt?
Auch hier war die Lösung schnell gefunden: Mittels Logon Script werden alle Druckerverbindungen mit dem alten Server gelöscht.

Die Syntax des Scriptes ist wie folgt:

Set objNetwork = WScript.CreateObject(„WScript.Network“)
objNetwork.RemovePrinterConnection“\\alterserver\Druckername“

Ich wünsche allen Lesern ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

An dieser Stelle möchte ich allen Lesern fröhliche und besinnliche Weihnachtstage sowie einen guten Start ins Jahr 2009 wünschen.

Vielen waren sicherlich schon mal in der Situation, das einzelne Dateien o.ä. in einem WIM-Image nachträglich geändert werden müssen. Die ist mittels ImageX möglich. Dazu muss das Image mittels dem Befehl:

imagex.exe /mountrw /boot d:\Image.wim 1 d:\mount

in einen bereits existierenden Ordner (hier d:\mount) gemountet werden.

Danach können nach belieben Dateien oder Ordner verändert werden.

Zum Schluss muss das Image mit dem Befehl:

imagex /unmount /commit d:\mount

neu geschrieben werden.

Kürzlich musste ich für einen Kunden einen neuen Server einrichten. Eigentlich sollte es kein kein Problem sein auf einem DL 180 G5, von Hewlett-Packard, Microsoft Windows Server 2003 R2 zu installieren.

Da bei dem DL180 keine SmartStart CD zum Lieferumfang gehört, startete ich den Server direkt von der Windows Server 2003 R2 CD.

Noch bevor ich die Lizenzbestimmungen angezeigt bekam, gab es bereits einen Bluescreen. Auch weitere Versuche mit einbinden von speziellen Storage Treibern schlugen viel.

Also gab es einen Call bei Hewlett-Packard. Die Lösung ist Windows Server 2003 nicht mit dem internen DVD Laufwerk zu installieren, da dieses beim Setup nicht unterstützt wird!

Seit Windows Server 2003 Service Pack 2 sind die Windows Deployment Services integriert. Sie ersetzen den altbekannten Remote Installations Service, kurz RIS.
WDS bieten umfangreiche Einstellmöglichkeiten, so können mehrere Betriebssysteme

oder einzelne Applikationen

zur Verteilung bereitgestellt werden. Als Bootoptionen bietet WDS u.a. PXE.
Da WDS jedoch primär für die neuen Betriebssysteme wie Vista oder Server 2008 ausgelegt sind, sind für die Verteilung von Windows XP einige Schritte notwendig, da XP noch keine Grundimages auf dem Installationsmedium enthält.

Im folgenden werde ich grob die einzelnen Schritte beschreiben, wer nähere Fragen hat kann mir gerne eine E-Mail schreiben.

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Wer auf seinem System im BIOS als SATA Betriebsmodus „IDE“ eingestellt hat und nun nachträglich auf AHCI oder gar Raid wechseln möchte, wird schnell auf Probleme stoßen.
Der Intel Matrix Storage Manager, der auch die benötigten Treiber beinhaltet, lässt sich nur installieren wenn bereits der Controller aktiv ist. Dies ist jedoch unmöglich, da sonst Windows erst gar nicht mehr bootet.
Die Lösung besteht nun darin vor der Umstellung die Treiber des Controller manuell in der Windows Registry zu implementieren.
Eine Anleitung hierzu ist auf heise.de zu finden.

Download Registry Einträge von heise.de

Nachdem die AHCI Treiber eingerichtet sind, kann auch, sofern gewünscht, problemlos auf die RAID Treiber umgestiegen werden.
Dies Funktioniert auch auf Windows Server 2003 R2.

Nachdem ich mich hier nun eine längere Zeit nicht mehr gemeldet habe, werde ich in den kommenden Wochen verstärkt über die Geschehen in den letzten Monaten schreiben.

Inzwischen habe ich meine Studium zum staatl. gepr. Techniker mit einem Durchschnitt von 1,2 beendet. Die längere offline Zeit ist größtenteils durch den Umzug und meine neue Arbeitsstelle begründet. Aber dazu in den kommenden Beiträgen mehr.

Wie versprochen nun ein erstes kleines Feedback über meine Erfahrung mit dem Service Pack 3 für Windows XP. Bislang sind bei mir keinerlei Fehler oder gar Buescreens aufgetreten. Derzeit habe ich es auf meinem Toshiba Notebook mit Intel Centrino Prozessor installiert.

Wie in den vergangen Tagen zu lesen war, kommt es bei System mit AMD Prozessoren noch zu Problemen. Näheres ist auf Golem.de nachzulesen.

Die automatische Verteilung des Service Packs hat Microsoft nun auf Mitte des Jahres verschoben. (heise.de berichtet)

Bis dahin ist das Service Pack 3 als Download auf Microsoft.com in 2 Varianten erhältlich.

1. als *.exe Datei LINK
2. als ISO-Image LINK 

Seit einigen Tagen ist im Downloadbereich von Microsoft TechNet die finale Version des Windows XP Service Pack 3 erhältlich. Frei zugänglich soll es ab dem 29. April 2008 sein. Ab diesem Zeitpunkt soll es auch via Windows Update verteilt werden. Wer nun vorab die deutsche Version installieren möchte, wird derzeit jedoch vergeblich auf den deutschen TechNet Seiten suchen. Die finale deutsche & englische Version ist derzeit nur auf den US TechNet Seiten zu finden. Voraussetzung zum herunterladen ist ein TechNet Abo. Ein direkter Link zur Download Seite ist am Ende dieses Beitrages zu finden.

Ich habe das Service Pack bereits heute installiert und werde sicherlich in den kommenden Tagen berichten.

Zum Schluss noch ein Link zum Download des Service Packs 3 auf den US TechNet Seiten:

Windows XP Service Pack 3 auf Microsoft TechNet US